Liebe Mitglieder des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg,das nächste Netzwerktreffen findet am 11. April statt. Dieses Mal sind wir in den zentral gelegenen Räumen der Evangelischen Jugend Stuttgart (ejus) zu Gast. Im Hauptvortrag wird Asli Kücük Antworten zur Integration von muslimischen Frauen* mit Kopftuch in den Ausbildungsmarkt unter der Fragestellung geben: Was ist Gesetz und was ist eine Frage der Haltung? Anmeldungen zum Netzwerktreffen sind noch möglich.
Für den Online-Fachtag "Neue Zielgruppen der Teilzeitausbildung – Grenzen und Möglichkeiten" am 10. Juni ist das Anmeldeverfahren jetzt geöffnet. Bei dieser Fachtagung möchten Ihnen für
vier exemplarische Zielgruppen einen Input von Expert*innen bieten, die
Erfahrungen mit der Umsetzung von Projekten zur Förderung von
Teilzeitausbildung haben. Weiterhin wollen wir Auszubildende persönlich
zu Wort kommen lassen, die von ihren Erfahrungen berichten.
Hoffentlich bis bald bei der ein oder anderen Veranstaltung und schöne Tage am langen Osterwochenende wünschen
Ulrike Sammet und Anja Tschanter
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Neues aus dem Netzwerk Teilzeitausbildung BWNetzwerktreffen am 11. April 2024
Einen Hauptvortrag wird Asli Kücük, freiberufliche Referentin in der politischen Bildung bei TübIs zum Thema „Muslimische Frauen* und der Ausbildungsmarkt – was ist Gesetz und was ist eine Frage der Haltung?“ am Vormittag halten. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich für einen von zwei Workshops zu entscheiden. Im ersten Workshop besteht die Möglichkeit, die Inhalte vom Vormittag und mit Blick auf die Praxis zu vertiefen. IM zweiten Workshop richtet Silvia Schwanhäuser vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) den Blick auf geflüchtete Frauen aus der Ukraine in Deutschland: "Potentiale und Herausforderung bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt". Darüber hinaus berichten wir wie gewohnt aus der Arbeit des Netzwerks Teilzeitausbildung und es besteht ausreichend Möglichkeit für den gegenseitigen Austausch.
Online Fachtagung: Neue Zielgruppen der Teilzeitausbildung - Grenzen und Möglichkeiten Hiermit
laden wir Sie herzlich zu unserer kostenfreien Onlineveranstaltung
„Neue Zielgruppen der Teilzeitausbildung – Grenzen und Möglichkeiten“
am 10. Juni ein.
Die Möglichkeit einer Teilzeitausbildung gemäß dem Berufsbildungsgesetz
(BBiG) wurde zu Beginn des Jahres 2020 für alle
Ausbildungsinteressierten erweitert. Vor der Gesetzesänderung war die
Teilzeitausbildung hauptsächlich auf Personen mit familiären
Verpflichtungen ausgerichtet. Jetzt können auch weitere Personengruppen
für die Ausbildung und Fachkräftesicherung erreicht werden. So ergeben
sich bspw. berufliche Perspektiven für Menschen, die durch das Erlernen
der deutschen Sprache oder durch psychische und physische
Einschränkungen keine Ausbildung in Vollzeit absolvieren können.
Bei dieser Fachtagung möchten wir Ihnen für vier exemplarische Zielgruppen
einen Input von Expert*innen bieten, die Erfahrungen mit der Umsetzung
von Projekten zur Förderung von Teilzeitausbildung haben. Weiterhin
wollen wir Auszubildende persönlich zu Wort kommen lassen, die von Ihren
Erfahrungen berichten.
Fortbildung „Damit es sich lohnt! Umgang mit geringer
Motivation in der Beratung“ Auf Grund hoher Nachfrage bieten wir am 3. Juli einen
weiteren Termin für die Tagesfortbildung „Damit es sich lohnt! Umgang mit
geringer Motivation in der Beratung“mit Dr. Johanna Friesenhahn in
Stuttgart an. Inhalte und Zielsetzung dieser Fortbildung sind
motivationspsychologische Grundlagen und deren Bedeutung für die Wirksamkeit
von Beratungsprozessen, Bedürfnisstrukturen als Basis von Motivation, der
notwendige Einbezug von Emotionen für eine motivierende Beratung, Methoden zur
kurzfristigen und langfristigen Motivationsförderung sowie die Selbstreflexion
der persönlichen Beratungsmotivation und des Umgangs mit gering motivierten
Teilnehmenden. Es sind nur noch ganz wenige Plätze frei.
Ran an die Fachkräfte: Ausbildung in Teilzeit Jobs
in Teilzeit sind heutzutage ein weit verbreitetes Arbeitsmodell. Aber
Ausbildung in Teilzeit – geht das?
Ja, das geht. Mit der Novelle des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) zum
01.01.2020 wurde der Zugang zur Teilzeitausbildung für alle
Interessierten geöffnet. Gerade in Zeiten von großem Fachkräftemangel
birgt eine Teilzeitausbildung für viele Unternehmen eine Reihe von
Vorteilen und Chancen.
Expertin Anja Tschanter vom Netzwerk Teilzeitausbildung
Baden-Württemberg informiert Sie über Chancen und Möglichkeiten der
Teilzeitausbildung und gibt praxisnahe Tipps zur Umsetzung. Außerdem
erhalten Sie einen Überblick zu finanziellen Fördermöglichkeiten durch
die Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim. Eine
Veranstaltung des Aktionsbündnisses Frau und Beruf.
Teilzeitausbildung- so geht's! Schon davon gehört? Wenn Sie keine Vollzeitausbildung absolvieren können, weil Sie z.B. Kinder erziehen
dann ist die Teilzeitausbildung eine gute Möglichkeit in den Beruf zu starten. In der Veranstaltung
erhalten Sie Antworten auf die Fragen: Wer kann eine Teilzeitausbildung machen? Wie lange dauert sie? In welchen Berufen ist dies möglich? Wie kann die Arbeitszeit verteilt werden? Mit welcher Stundenanzahl wird die Ausbildung durchgeführt? Habe ich am Ende einen regulären Abschluss? Wo sind die Herausforderungen? Wo sind die Vorteile für mich und den Arbeitgeber?
Außerdem erhalten Sie Praxisbeispiele sowie Tipps, wie man diese Herausforderungen meistern kann.
Referentin: Anja Tschanter vom Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg. Eine Veranstaltung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg am 24. April 2024.
Familien zwischen Erwerbstätigkeit,
Fürsorge und (fehlender) Infrastruktur Ziel des
Familienpolitischen Gesprächs am 19. April in Stuttgart ist es, ein umfassendes
Bild davon zu zeichnen, wo Familien im Jahr 2024 stehen und welche
Unterstützungsbedarfe sie haben. Wie gestalten Familien ihren Alltag zwischen
Erwerbstätigkeit, Fürsorge und (fehlender) Infrastruktur? Wie hat sich das
Familienleben verändert und wie wird es sich über die aktuellen Krisen hinaus
verändern? Wo steht die Familienpolitik in Baden-Württemberg und welche
Weiterentwicklungsperspektiven gibt es?
BMAS-Aktionswoche
„Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ Um
regionales Engagement für die Fachkräftesicherung sichtbar zu machen, finden
auch in diesem Jahr die bundesweiten Aktionswochen „Menschen in Arbeit –
Fachkräfte in den Regionen“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
(BMAS) statt. Vom 16. bis 29. September 2024 können Netzwerke, Unternehmen,
Institutionen und weitere Arbeitsmarktakteur*innen ihre Aktionen,
Veranstaltungen und Angebote unter dem Dach der Aktionswochen präsentieren und
gemeinsam die Themen Fachkräftesicherung und Wandel der Arbeit in den Fokus
rücken. Wenn Sie sich mit einer oder mehreren Veranstaltungen an den
Aktionswochen 2024 beteiligen möchten, können Sie sich bis zum 10. September
2024 anmelden. |
Mentorinnen-Programm für
Migrantinnen Das Mentorinnen-Programm für
Migrantinnen geht in die achte Runde. Durch die gezielte Unterstützung von
Migrantinnen werden neue Fachkräfte für die Unternehmen im Land aktiviert. Die
Teilnehmenden des Mentorinnen-Programms (Mentees) werden von ehrenamtlichen
Mentorinnen für sechs bis acht Monate bei ihrer beruflichen Entwicklung und
ihrer Karriereplanung unterstützt. Gemeinsam bilden die Mentees und die
Mentorinnen ein sogenanntes Tandem. Die Mentorinnen sind beruflich erfolgreiche
Frauen, die häufig selbst einen Migrationshintergrund haben. Bei der
Zusammenarbeit geht es um konkrete Fragestellungen zu Bewerbungsunterlagen,
Vorstellungsgesprächen, den Kontakt zu Arbeitgebern und arbeitsmarktrelevanten Netzwerken,
aber auch um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Erleichterte Suche nach Ausbildungsplätzen in Teilzeit bei
der Arbeitsagentur Die Jobsuche der Bundesagentur für Arbeit bietet für
Baden-Württemberg die Möglichkeit an, die Suchfilter „Ausbildung“ und
„Teilzeit“ miteinander zu kombinieren. Beim folgenden Link sind diese beiden
Filter bereits voreingestellt.
Informationsportal zur Anerkennung ausländischer
Berufsqualifikationen Im Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung
ausländischer Berufsqualifikationen gibt es je einen Bereich für Fachkräfte,
für Beratende und für Arbeitgeber. Neben Wissenswertem und Broschüren zum
Download findet sich auf dem Portal auch ein Anerkennungs-Finder. Interessierte
erfahren dort, wie und wo der ausländische Beruf anerkennen werden kann.
überaus-Interview: Formen der digitalen Beratung Digitalisierung spielt in der Beratung eine wichtige Rolle,
hat aber durch die Pandemie und die jüngsten Entwicklungen im Bereich der
künstlichen Intelligenz noch einmal an Fahrt gewonnen. Stefan Kühne, der sich
seit über zwanzig Jahren mit dem Thema beschäftigt, beleuchtet im Interview die
Formen der digitalen Beratung. Der Lebensweltbezug ist dabei ganz zentral. Es
darf nicht vergessen werden, dass ein adäquates Angebot an die Kompetenzen der
Ratsuchenden angepasst sein muss. Online- und Face-to-Face-Beratungsangebote
können einander gut ergänzen, das eine wird das andere nicht ersetzen.
Coachingprogramm VerAplus VerAplus oder „Verbesserung von Ausbildungserfolgen“ ist ein
bundesweites Coachingprogramm des Senior Experten Service (SES),
das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
VerAplus bringt junge Menschen, denen die Ausbildung schwerfällt, mit
ehrenamtlichen Fachleuten im Ruhestand zusammen: immer nach dem 1:1-Prinzip
oder Tandem-Modell.
Regelung zu digitalen Lehr- und Lernformen im Schulgesetz
Baden-Württemberg Der Themenkomplex „digitale Lehr- und Lernformen“ wurde bei
der letzten Schulgesetzänderung zum 05.12.2023 im neu aufgenommenen § 115b des
Schulgesetzes Baden-Württemberg berücksichtigt. Digitale Lehr- und Lernformen
gelten als üblicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit im Präsenzunterricht.
Digitale Lehr- und Lernformen können unter den im Schulgesetz § 115b Abs.2ff
aufgeführten Voraussetzungen an Stelle des Präsenzunterrichts treten.
Qualifizierungsgeld Das Qualifizierungsgeld ist eine neue Förderung. Unternehmen
können es ab sofort für Ihre Beschäftigten beantragen, erhalten es aber
frühestens ab dem 1. April 2024. Zielgruppe des Qualifizierungsgeldes sind
Beschäftigte, denen durch den Strukturwandel der Verlust des Arbeitsplatzes
droht, bei denen eine Weiterbildungen jedoch eine zukunftssichere Beschäftigung
im gleichen Unternehmen ermöglichen kann.
Deutscher Pflegeinnovationspreis der
Sparkassen-Finanzgruppe Ab sofort können wieder Bewerbungen und Vorschläge für den
„Deutschen Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe“ eingereicht
werden. Das Ziel dieser Ausschreibung ist es, zukunftsweisende Projekte in der
Pflege zu fördern. In der achten Runde geht es erneut um richtungsweisende
Ideen, Modelle und Projekte, die beispielhaft zeigen, wie sich die Gesellschaft
auf das Altwerden der „Generation der Vielen“ (Babyboomer) vorbereiten kann.
Eine Bewerbung ist bis zum 30. April 2024 möglich.
Weiterbildungspreis 2024 Das Land schreibt den Weiterbildungspreis 2024 mit Preisgeldern in Höhe
von insgesamt 10.000 Euro aus. Gesucht werden innovative Projekte und
Initiativen, die nachhaltiges Wissen und Handeln im beruflichen oder privaten
Kontext vermitteln und die Zielgruppe „lernende Erwachsene“ ansprechen.
Neue Förderlinie BOFplus Mit dem Start der Förderrichtlinie „Berufliche Orientierung
für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)“ fördert das
Bundesministerium für Bildung und Forschung Kurse, in denen Zugewanderte
schrittweise auf eine Ausbildung oder Qualifizierung vorbereitet und dabei
kontinuierlich begleitet werden.
Veröffentlichungen und MaterialienYouTube-Kanal der
Servicestelle Teilzeit-Ausbildung in Hessen Die Servicestelle Teilzeit-Ausbildung in Hessen
unterhält einen YouTube-Kanal. Dort nimmt sie in die Playlist immer wieder neue Videos mit
inspirierenden Geschichten und informativen Einblicken zum Thema
Teilzeitausbildung auf. Ausbildungsinteressierte,
Unternehmen, Berufsschulen und alle anderen, die sich über die Möglichkeiten
einer Teilzeitausbildung informieren möchten, sind hier genau richtig.
Faktenpapier Migration: Ungleiche Bildungschancen Ausbildungsinteressierte mit Migrationshintergrund haben mit
einer Vielzahl an Einstiegshürden in die Berufsausbildung zu kämpfen. Dies gilt
in besonderem Maße für Neuzugewanderte. Zu nennen sind insbesondere
aufenthaltsrechtliche Einschränkungen, die vor allem Flüchtlinge im
Asylverfahren oder mit einer Duldung betreffen, sowie eingeschränkte Zugänge zu
den Angeboten des Übergangssystems für junge Erwachsene, die nicht mehr der
Berufsschulpflicht unterliegen. Als weitere Hürden sind u. a. eine mangelnde
Systemkenntnis, unzureichende Sprachkenntnisse, finanzielle Herausforderungen,
aber auch Diskriminierungserfahrungen zu nennen.
Arbeitshilfe: "Spurwechsel" im
Fachkräfteeinwanderungsgesetz Der Begriff "Spurwechsel" bezeichnet die Erteilung
einer Aufenthaltserlaubnis insbesondere für die Erwerbstätigkeit oder die
Ausbildung aus einem laufenden Asylverfahren, aber auch nach einem
zurückgenommenen oder abgelehnten Asylantrag. In der Arbeitshilfe der
Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA) werden diese
Möglichkeiten ausführlich dargestellt.
Familiendemographisches Panel: Idealvorstellungen
zu Erwerbsumfang von Eltern Welcher Erwerbsumfang von Eltern gilt in Abhängigkeit vom Alter der Kinder
als ideal? Dieser Forschungsfrage gehen Martin Bujard und Leonie Kleinschrot
vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) mit einer Analyse des
Familiendemografischen Panels (FReDA) nach. Ihre Ergebnisse haben sie in der
Zeitschrift Bevölkerungsforschung Aktuell 1/2024 zusammengefasst. Die
Ergebnisse zeigen, dass der tatsächliche Umfang der Erwerbstätigkeit von
Müttern geringer ist als der, den die Befragten des Familiendemographischen
Panels für ideal halten. Im Vergleich zu den Müttern hängt der als ideal
erachtete Erwerbsumfang der Väter nicht so stark vom Alter der Kinder ab.
INQA-Kurzcheck: Geflüchtete erfolgreich integrieren Der INQA-Kurzcheck hilft beim erfolgreichen Vorbereiten und
Gestalten der Beschäftigung von Geflüchteten. Von der Gewinnung über das
Ankommen im Unternehmen bis zur langfristigen Bindung neuer Mitarbeitender: der
Check kann genutzt werden, um zielgerichtet vorzugehen, und passende Maßnahmen
für den Betrieb oder die Organisation auszuwählen.
Regionaltypische Mobilitätsmuster und
Ausbildungsbeteiligung Das duale Ausbildungsgeschehen unterscheidet sich zwischen
Stadt und Land: Überproportional viele Jugendliche absolvieren ihre Ausbildung
bei Betrieben in großen Städten, dagegen entscheiden sich vergleichsweise
weniger Jugendliche für eine Ausbildung bei einem ländlich gelegenen Betrieb.
Wie entsteht diese Disparität? Dieser Beitrag wertet auf Basis der
Berufsbildungsstatistik erstmals das neu erfasste Merkmal des Wohnorts der
Auszubildenden aus und untersucht, wie regional unterschiedliche Ausbildungsbeteiligung
und Mobilität der Auszubildenden die beobachteten Stadt-Land-Unterschiede im
dualen Ausbildungsgeschehen erzeugen.
DENK-doch-MAL.de-Ausgabe zur dualen Berufsausbildung In ihrer aktuellen Ausgabe behandelt die Online-Zeitschrift
DENK-doch-MAL.de, herausgegeben von der IG Metall und ver.di, die Rolle der
dualen Ausbildung bei der Transformation der Arbeitswelt und der Gesellschaft.
Dargestellt werden zunächst die Grundlagen aus verschiedenen Blickwinkeln,
danach geht es um die Interaktionsarbeit und das erfahrungsgeleitete Lernen im
Prozess der Arbeit als wesentliche Faktoren von Innovation. Zuletzt werfen die
Autorinnen und Autoren einen kritischen Blick auf die aktuelle Situation und
stellen Konzepte und Ideen für die Weiterentwicklung vor.
BIBB-Pflegepanel: Ergebnisse der ersten Erhebungswelle Pflegeschulen haben bei der Durchführung der beruflichen
Pflegeausbildung eine hohe Bedeutung. Besonders häufig werden die Erstellung
der Ausbildungspläne (85,9 Prozent), die Organisation und Planung der
praktischen Ausbildung (82,6 Prozent) sowie der für die Ausbildungsbetriebe
stellvertretende Abschluss von Kooperationsverträgen (73,1 Prozent) genannt.
Auch im Bewerbungsmanagement sind Pflegeschulen tätig, indem sie Auszubildende
rekrutieren und Bewerbungsverfahren durchführen (76,8 Prozent) und
stellvertretend für Ausbildungseinrichtungen Ausbildungsverträge abschließen
(30,6 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Schulen führen zudem Schulungen für
Praxisanleitende durch (66,9 Prozent).
Ergebnisse zur Zeitverwendung in Deutschland 2022 Wie verbringen die Menschen in Deutschland ihre Zeit? Wie
viel Zeit wenden Frauen und Männer für unbezahlte (Sorge-)Arbeit auf, wie groß
ist der Gender Care Gap? Wofür wünschen sich die Menschen mehr Zeit und wer ist
von Einsamkeit betroffen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben
die Ergebnisse aus der Zeitverwendungserhebung (ZVE) 2022. In der alle zehn
Jahre durchgeführten ZVE haben rund 10.000 Haushalte mit 20.000 Personen ab 10
Jahren auf freiwilliger Basis detailliert Auskunft darüber gegeben, wie viel
Zeit sie für ihre täglichen Aktivitäten aufwenden.
Instagram-Auftritt: Netzwerk
Teilzeitberufsausbildung Das
bundesweite Netzwerk Teilzeitberufsausbildung ist nun auch auf Instagram
präsent. Ab sofort gibt es dort Basisinformationen, aktuelle Veranstaltungen,
Best Practice sowie Know-how zur Teilzeitausbildung. Zentrale Ziele des
Netzwerks sind die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die
Teilzeitberufsausbildung und die Erhöhung der Bekanntheit des flexiblen
Ausbildungsangebotes.
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